Ist das Zusammenspiel zwischen Kaumuskel und Kiefer gestört, kommt es zu Erkrankungen des Kiefergelenks und des Zahnhalteapparates. Durch solche Störungen erleiden viele Patienten funktionell verursachte Kopf- und Gesichtsschmerzen.

Durch die Maßnahmen der klinischen und instrumentellen Funktionsanalyse werden die exakte Lage des Unterkiefers zum Schädel und die Bewegung der Kiefergelenke ermittelt und mögliche Störungen oder Fehlzustände diagnostiziert.

Bei neuem Zahnersatz wird auf diese Weise Zahnfleischerkrankungen, die durch Fehlbelastung entstehen, sowie Erkrankungen der Kaumuskulatur und des Kiefergelenks effektiv vorgebeugt.

Durchgeführt wird eine solche Funktionsdiagnostik, um Patienten mit begründetem Verdacht auf das Vorliegen einer craniomandibulären Dysfunktion zu untersuchen und daraufhin mit individuellen Maßnahmen zu behandeln.